So sehen Sieger aus: Das HEADS Office gewinnt den iF DESIGN AWARD 2025

Die Atrien des Büroneubaus HEADS Office in Aschheim-Dornach bei München sind mit sieben Metern hoch genug für Freudensprünge.

Der Grund für den Jubel: Das vor wenigen Monaten fertig gestellte Projekt des Grünwalder Projektentwicklers Rock Capital Group wurde nunmehr auch mit dem prestigeträchtigen iF DESIGN AWARD 2025 in der Kategorie Interior Architecture ausgezeichnet. Dieser weltweit renommierte Preis ist ein Gütesiegel für herausragende Gestaltung und Designqualität und wird seit über 70 Jahren von der iF International Forum Design GmbH vergeben, einer der ältesten unabhängigen Design-Institutionen. Die Preisverleihung fand gestern im Berliner Friedrichstadtpalast statt.

11.000 Einreichungen aus 66 Ländern

„Der iF Design Award ist bereits die vierte bedeutende Anerkennung für das HEADS und bestätigt unsere Vision eines neu gedachten Arbeitsumfelds”, erklärt Andreas Wißmeier, Geschäftsführer der Rock Capital Group. Das HEADS Office zählt mit dem Preis in der Kategorie Architektur / Bürogebäude zu den Besten unter fast 11.000 Einreichungen aus 66 Ländern. Was die internationale Expertenjury aus 131 Designprofis überzeugt hat? Zum einen das ganzheitliche Gesundheitskonzept von Deutschlands erstem Immune Office, das mit optimaler Luftqualität, biorhythmischem Lichtdesign und 1.200 Pflanzen in den begrünten Atrien den Menschen in den Mittelpunt stellt. Vor allem haben aber die innenarchitektonische Gestaltung mit hochwertigen, natürlichen Materialien durch Ippolito Fleitz Identity Architects und das hauseigene Restaurant Hungry HEADS mit 300 Sitzplätzen für Bestnoten gesorgt, das dank Svenja Hansen – Bargtied Design zu einem optischen Leckerbissen geworden ist.

Andreas Wißmeier: „Unser Ziel war es, mit dem HEADS Office Paradigmenwechsel einzuleiten und Büro-Architektur neu zu definieren. Mitarbeiter sollen sich maximal wohlfühlen und das Arbeitsumfeld als Bereicherung in ihrem Alltag erleben.”
Die wachsende Liste von Auszeichnungen und Anmietungen zeigt, dass der Plan aufgeht: Zuvor erhielt das HEADS Office bereits den Real Estate Architecture Award 2024 in der Kategorie Interior Design sowie den renommierten German Design Award 2025 in der Kategorie „Excellent Architecture – Conceptual Architecture“. Darüber hinaus wurde das Projekt für den Award Best Workspaces 2025 nominiert.

Das HEADS Office beherbergt bereits eine internationale Mietergemeinschaft, zu der unter anderem die schwedische Tempo-Mutter Essity, die französische Crédit Agricole Leasing und Factoring S.A. Niederlassung Deutschland, die US-amerikanischen Technologieunternehmen Bourns Electronics und FCT electronic, der britische Chip-Hersteller Arm, die deutsche Meierhofer AG sowie die französische Bel Brands gehören.

Über den iF DESIGN AWARD

Seit 1954 ist der iF DESIGN AWARD ein weltweites, anerkanntes Markenzeichen, wenn es um ausgezeichnete Gestaltung geht. Die Marke iF Design ist als Symbol für herausragende Designleistungen international etabliert. Der iF DESIGN AWARD gehört zu den wichtigsten Designpreisen der Welt. Er prämiert Gestaltungsleistungen aller Disziplinen: Produkt-, Verpackungs-, Kommunikations- und Service-Design, Architektur und Innenarchitektur sowie Professional Concept, User Experience (UX) und User Interface (UI). Alle ausgezeichneten Beiträge werden auf ifdesign.com präsentiert.

München-Aschheim, 29. April 2025

A bissel was geht immer: Spatenstich für Bürogebäude MONACO im Münchener Werksviertel

In Anwesenheit von Bauminister Christian Bernreiter, der Dritten Bürgermeisterin Münchens, Verena Dietl und der Münchener Stadtbaurätin Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk hat der Grünwalder Projektentwickler Rock Capital Group mit dem offiziellen Spatenstich den Startschuss für den Bau des Bürogebäudes MONACO im Münchner Werksviertel gegeben.

Pünktlicher Baubeginn für das rund 4.500 Quadratmeter große MONACO, das vom renommierten Rotterdamer Architekturbüro MVRDV entworfen wurde: Mit dem MONACO entsteht im Werksviertel ein einzigartiges, architektonisches Highlight, das im Hinblick auf Design und Nachhaltigkeit neue Maßstäbe setzt. Mitte 2027 soll das Bürogebäude bezugsfertig sein.

Christian Bernreiter, Bayerischer Staatsminister für Wohnen, Bau und Verkehr: „Mit dem MONACO setzt die Rock Capital Group ein Zeichen für zukunftsorientiertes Bauen und schafft ein Beispiel für das Bürogebäude von morgen. Mit begrünten Dächern trägt das MONACO seinen hohen Anspruch an Nachhaltigkeit auch nach außen. Das Bauprojekt zeigt, was möglich ist, wenn Projektentwickler mit frischen Ideen und unternehmerischem Mut ans Werk gehen.“

Verena Dietl, Dritte Bürgermeisterin Münchens: „Das MONACO zeigt eindrucksvoll, wie modernes Bauen mit Nachhaltigkeit und urbaner Identität Hand in Hand gehen kann. München braucht genau solche innovativen Projekte, die unsere Stadt zukunftsfähig machen und gleichzeitig ihren Charakter bewahren. Besonders erfreulich ist, dass hier nicht nur Arbeitsräume geschaffen werden, sondern auch ein Ort der Begegnung, der das Werksviertel weiter belebt.“

Prof. Dr. (Univ. Florenz) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München: „Das MONACO ist ein Projekt, das an diesem Standort im Werksviertel wirklich stadtbildprägend sein wird. Es setzt einen architektonischen Akzent und greift mit der Fassade aus Klinkersteinen vor allem auch das industriekulturelle Erbe dieses Areals auf.“

Sven Thorissen, Direktor des Studio DAS beim Architekturbüro MVRDV: „Wir haben uns mit dem MONACO für einen Entwurf entschieden, der den Zeitgeist spiegelt. Das Werksviertel zieht ein internationales Publikum und internationale Unternehmen an. Das bunte Erscheinungsbild greift die Vergangenheit des Areals als Kunst- und Kulturviertel auf. Die größtenteils recycelte Fassade mit ihren Farbnuancen stiftet Identität und setzt im städtischen Raum ein Statement für die Zukunft. Wir wollen zeigen, dass Nachhaltigkeit und Design sich nicht ausschließen.“

Peter G. Neumann, Geschäftsführender Gesellschafter der Rock Capital Group: „Die Lage unseres Neubaus in der Helmut-Dietl-Straße hat uns zur Namensgebung MONACO inspiriert. In Anlehnung an den wahrscheinlich münchnerischsten aller Münchner, den Monaco Franze feiern wir mit dem Neubau Mut und Charakter. Mit dem MONACO entsteht für künftige Mieter ein einzigartiges und repräsentatives Bürogebäude, das im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Wohlbefinden neue Maßstäbe in der Landeshauptstadt setzt. Das übliche Office-Design aus Stahl und Glas erschien uns für diesen Ort einfach nicht die richtige Lösung, deshalb wollten wir mit dem MONACO im Werksviertel bewusst neue Wege gehen. Damit bleiben wir auch dem Motto des Ewigen Stenz‘ Monaco Franze treu – ein bissel was geht immer.“

Bunt und nachhaltig: Deutschland-Premiere für recycelte Plastikschindeln

Beim Bau des MONACO setzt Rock Capital durch eine emissionsarme und kreative Gestaltung voll auf Nachhaltigkeit: Die Klinkersteine für einen Teil der Fassade sind recycelt und kommen mit variierender Optik und Haptik aus wiederaufbereiteten Kunststoffabfällen von Baustellen, was dem Gebäude mehr Abwechslung und Tiefe verleiht. Die in verschiedenen Farben aufeinander abgestimmten Plastikschindeln für den anderen Teil der Fassade stammen vom niederländischen Unternehmen „Pretty Plastic“ – der Einsatz in München ist ein Novum in Deutschland.

Christian Lealahabumrung, Geschäftsführender Gesellschafter der Rock Capital Group: „Das Werksviertel ist eines der spannendsten Quartiere in München und wahrlich ein Ort mit Geschichte. Unsere farbenfrohe Fassade aus recycelten Klinkersteinen und bunten Kunststoffschindeln greift die Historie des Standorts auf, fügt dem Quartier einen neuen Baustein hinzu und verbindet diesen mit der schillernden Welt der Nachtschwärmer und Streetart-Künstler, die dieses Viertel über Jahrzehnte geprägt haben und immer noch prägen.“

Für seine außergewöhnliche, kreative und nachhaltige Architektur ist das MONACO bereits mit dem German Design Award 2025 ausgezeichnet worden. Der Award des renommierten Rats für Formgebung zählt zu den angesehensten Auszeichnungen der Design-Branche.

Frischluft nicht nur auf der Dachterrasse: Immune-Office-Konzept für Gesundheit und Wellbeing

Mit dem MONACO bringt das Unternehmen Rock Capital neben spannender Architektur auch sein innovatives „Immune Office“-Konzept direkt nach München. Das Konzept stellt Gesundheit und Wohlbefinden von Mietern in den Vordergrund und war erstmals im Bürogebäude HEADS in Aschheim erfolgreich umgesetzt worden. Das Konzept geht als ganzheitlicher Ansatz weit über einfache Hygiene-Maßnahmen hinaus – mit hochentwickelten Lüftungs- und Filtrationssystemen, die für eine konstant hohe Luftqualität sorgen und das Risiko von Viren- und Keimübertragungen minimieren.

Andreas Wißmeier, Geschäftsführer der Rock Capital Group: „Vor fünf Jahren ist Deutschland in den ersten Corona-Lockdown gegangen. Seither hat sich die Arbeitswelt nachhaltig verändert. Mitarbeitern sind die Themen Gesundheit und Wohlbefinden viel wichtiger geworden, ein entsprechendes Umfeld ist mittlerweile die Grundlage für produktives Arbeiten und Zufriedenheit. Nach der Premiere im HEADS in Aschheim bringen wir unser ausgefeiltes und stark nachgefragtes Immune-Office-Konzepts nun erstmals direkt nach München.“

Das MONACO bietet rund 4.000 Quadratmeter Bürofläche auf sechs Etagen und zusätzlich etwa 580 Quadratmeter Terrassen- und Rooftop-Flächen, die durch Begrünung wertvollen Lebensraum für Flora und Fauna bieten. Intelligenter Sonnenschutz reduziert den Energiebedarf für die Raumkühlung und damit CO2. Mit der Einrichtung von Fahrradparkplätzen und Duschen für Radfahrende sowie die Installation von mindestens 20 Ladepunkten für Elektrofahrzeuge fördert das MONACO die Nutzung klimafreundlicher Mobilität. Mit der Fertigstellung zu Mitte 2027 strebt die Rock Capital Group für das MONACO eine LEED Platin Zertifizierung für nachhaltiges Bauen auf höchstmöglichem Niveau an. Ebenfalls geplant ist die WiredScore Zertifizierung in Platin für uneingeschränkte und bestmögliche Konnektivität.

MONACO – where Ideas come alive.

Gesundes Arbeiten für Digital Health-Pionier: Meierhofer AG bezieht 2.600 m² im zukunftsweisenden Immune Office HEADS in München-Aschheim

Als siebter Mieter zieht die Meierhofer AG ins Immune Office ein. 10 Monate nach Mietvertragsabschluss beziehen rund 100 der insgesamt 400 Mitarbeitenden ihre neuen New-Work-Flächen in Aschheim.

München-Aschheim, 15. April 2025. Die Meierhofer AG, eine der führenden Lösungsanbieter für digitale Patientenversorgung im deutschsprachigen Raum, verstärkt ihre Innovationskraft mit dem Umzug in das zukunftsweisende und inzwischen mehrfach prämierte Immune Office HEADS. Als siebter Mieter (und erstes deutsches Unternehmen) bezieht die Meierhofer AG 2.600 Quadratmeter in dem hochmodernen Bürokomplex in München-Aschheim. Das HEADS ist deutschlandweit eines der ersten Bürogebäude, das während und unter den Eindrücken der Corona-Pandemie komplett neu geplant wurde – und heute als Blaupause für die Büroarbeit der Zukunft gilt.

Das Unternehmen mit rund 400 Mitarbeitenden in Deutschland, Österreich und der Schweiz setzt mit seinem Einzug ein klares Zeichen für seine Wachstumsstrategie.

„Durch seine Atrien, die Begrünung und die verwendeten Materialien verschwimmen die Grenzen zwischen klassischem Büro und Aufenthaltsbereichen. In Zeiten des Fachkräftemangels ist ein attraktives und gesundes Arbeitsumfeld gerade in der IT-Branche entscheidend. Das HEADS bietet uns nicht nur Raum für weiteres Wachstum, sondern unterstützt auch unsere offene und kollaborative Unternehmenskultur. Wir freuen uns sehr über unsere neuen, einladenden Räumlichkeiten. Sie bieten eine angenehme und inspirierende Arbeitsumgebung, die uns motiviert, wieder häufiger ins Büro zu kommen“, erklärt Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender und Gründer der Meierhofer AG.

Das HEADS überzeugt mit seinem ganzheitlichen Immune Office-Konzept auf ca. 42.000 Quadratmetern. Zu den Besonderheiten gehört eine hauseigene KITA, die HEADS- App, das Restaurant-Highlight „Hungry HEADS“, eine Vitalbar sowie eine Lobby mit Barista-Bar und Concierge-Service. Besonders beeindruckend sind die 14 Dachterrassen und vier begrünte Atrien mit Wasserspiel, über 1.000 Pflanzen und 12 Meter hohen Bäumen, die für ein optimales Arbeitsklima und Aufenthaltsqualität sorgen. Erst kürzlich wurden die letzten Pflanzen in den Gebäudekomplex integriert. Der Bauherr stellt damit die Mitarbeitergesundheit und den Menschen überhaupt in den Mittelpunkt und beugt dem Sick-Building-Syndrom im Büro vor.

Andreas Wißmeier, Geschäftsführer der Rock Capital Group: „Mit der Meierhofer AG zieht ein weiterer zukunftsorientierter Mieter ein, der sich bewusst für Arbeitsflächen in dieser Qualität entschieden hat. Meierhofer passt perfekt in unser Konzept und wir freuen uns sehr, dass dieses hochwertige Unternehmen die HEADS-Familie bereichert.“

Das international tätige Immobilienberatungsunternehmen Knight Frank, Niederlassung München hat den neuen Mieter bei der Auswahl des HEADS betreut. Wagensonner Rechtsanwälte Partnerschaft mbB hat den Eigentümer beim Mietvertragsabschluss juristisch beraten. In den letzten Monaten haben bereits namhafte Unternehmen wie die Crédit Agricole, Bourns, Arm oder die Tempo-Mutter Essity ihre neuen Arbeitsflächen bezogen.

Über Meierhofer

Meierhofer ist ein führender Anbieter von Software-Lösungen und damit verbundenen Dienstleistungen für die digitale Patientenversorgung in Krankenhäusern, Kliniken und Spitälern im deutschsprachigen Raum. Seit mehr als 35 Jahren unterstützt das inhabergeführte Unternehmen Gesundheitseinrichtungen bei der Steuerung und Digitalisierung medizinischer, pflegerischer und administrativer Prozesse. Rund 250 Kunden aller Bettengrößen setzen auf das Krankenhausinformationssystem, PDMS sowie Speziallösungen von Meierhofer, die sich vor allem auch durch ihre Integrationsfähigkeit in andere Systeme auszeichnen. Das Unternehmen beschäftigt rund 400 Mitarbeitende an neun Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

SKYGATE: So geht Innovation made in Europa

Bayerischer Staatsminister Dr. Florian Herrmann bei Innovation-Walk im SKYGATE am MABP in Hallbergmoos bei München

Hallbergmoos/München, 9. April 2025. Florian Herrmann, Leiter der Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien, hat zur Eröffnung des neuen Innovations- und Entwicklungszentrums des RFID-Spezialisten Tageos den Tech-, Life Science- und Biotech-Hub SKYGATE der Rock Capital Group besucht. Im SKYGATE Campus im Munich Airport Business Park (MABP) forschen namhafte Unternehmen wie Praimera Biotech, Plectonic Biotech, Vermicon, Samsung SDI Europa und jetzt auch Tageos. Bei einem „Innovation-Walk” unternahm Herrmann eine Forschungsreise in die Zukunft der Krebstherapie, der Diagnostik und der RFID-Technik.

Das 40.000 Quadratmeter große Hallbergmooser SKYGATE-Campus hat sich in den vergangenen Jahren und Monaten zu einem Eldorado für Spitzenunternehmen aus der Tech-, Life Science- und Biotechbranche entwickelt.

Dr. Florian Herrmann, Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien: „Das SKYGATE ist ein Bekenntnis zur Zukunft Europas. Hier wird an bahnbrechenden Innovationen gearbeitet – von Krebstherapien über digitale Infrastrukturen bis hin zur Mikrobiologie. Diese Entwicklungen verbessern und verlängern unser Leben. Der Munich Airport Businesspark in Hallbergmoos ist ein leuchtendes Beispiel, für die enorme Wirtschafts- und Innovationskraft des Hightech-Standorts Bayern! Mein besonderer Dank gilt der Gemeinde Hallbergmoos, die zusammen mit der Rock Capital Group mit Weitsicht ein Wissenschaftscluster für Biotech & Life Science aufgebaut hat.“

Benjamin Henn, erster Bürgermeister der Gemeinde Hallbergmoos: „Die neuste Ansiedlung von Tageos beweist, dass der Munich Airport Business Park (MABP) in Hallbergmoos sowohl mit seinen harten als auch mit seinen weichen Standortfaktoren überzeugt. Wir werden die Entwicklung zu einem Biotech- und Life Science-Standort weiter vorantreiben und unterstützen – indem wir den MABP beispielsweise in seiner Vielfalt entsprechend vermarkten.“

Der Projektentwickler Rock Capital Group hat den rund 40.000 m² großen Campus SKYGATE in den vergangenen Jahren konsequent zu einem Tech-, Life Science- und Biotech-Hub entwickelt, indem er New-Work-Trends mit Forschungsflächen kombiniert hat. „Während sich neue Büroflächen seit Jahren in kollaborative Arbeitswelten mit ansprechendem Design entwickelt haben, sehen viele Laborflächen in Deutschland heute noch aus wie vor 20 Jahren. Dabei gibt es ausgerechnet für Forscher selten Home-Office. Sie müssen vor Ort sein. Im SKYGATE haben wir deswegen Themen wie Aufenthaltsqualität und Innendesign großgeschrieben, indem wir unsere Erfahrungen aus anderen erfolgreichen Büroentwicklungen eingebracht haben. Wenn sich auch Forscher und Entwickler am Arbeitsplatz wohlfühlen, können sie noch bessere Ergebnisse erzielen“, erklärte Andreas Wißmeier, Geschäftsführer der Rock Capital Group.

Flexible Open-Space-Büroflächen, Socializing-Spots, Meetingräume mit Konferenztechnik, eine hauseigene Gastronomie, ein Hotel mit 212 Zimmern der renommierten Marke Radisson im Haus und der kürzlich eröffnete, europaweit einzigartige Surfpark von O2 SURFTOWN MUC in unmittelbarer Nähe: Die Mitarbeiter der Unternehmen im SKYGATE profitieren von einem attraktiven New Work-Umfeld.

Anfang 2024 hat die Rock Capital Group im SKYGATE zudem erstmals voll ausgestattete und kurzfristig beziehbare Ready-to-Use-Lab-Offices auf den Mietmarkt gebracht – um der wachsenden Nachfrage nach S1- und S2-Laboren zu begegnen. Mit der Vermietung von insgesamt über 4.000 Quadratmetern Lab-Offices allein in 2024 spiegelt das Konzept die enorme Nachfrage nach sofort verfügbaren S1- und S2-Laborflächen wider, die gleichzeitig Aufenthaltsqualität bieten.

Bildunterschrift (v.li.): Peter G. Neumann, Geschäftsführender Gesellschafter Rock Capital Group, Benjamin Henn, erster Bürgermeister der Gemeinde Hallbergmoos, Dr. Jiri Snaidr, Gründer und Vorstandsvorsitzender vermicon, Christian Lealahabumrung, Geschäftsführender Gesellschafter Rock Capital Group, Andreas Wißmeier, Geschäftsführer Asset Management, Rock Capital Group, Dr. Florian Herrmann, Leiter der Staatskanzlei und Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Medien, Dr. Benjamin Kick, COO plectonic Biotech, Matthieu Picon, Co-Founder und CEO von Tageos, Thomas Germann, Senior R&D Director bei Tageos, Leiter des Innovation Centers of Excellence. Fotocredit: © Jochen Seelhammer

Expansionskurs: Plectonic Biotech GmbH wächst mit weiteren 700 m² im SKYGATE

Nur ein halbes Jahr nach dem Einzug erweitert das deutsche Biotech-Unternehmen seine Laborflächen um weitere 700 Quadratmeter auf nun über 2.000 Quadratmeter.

München-Hallbergmoos, 27. März 2025. Innovation durch Inspiration. Erfolgsgeschichten made in Germany machen Mut und motivieren. Besonders der SKYGATE Campus der Rock Capital Group in Hallbergmoos bei München entwickelt sich anhaltend zu einem bemerkenswerten Standort für aufstrebende Visionäre. Allen voran: die Plectonic Biotech GmbH, ein von der Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIN-D) gefördertes Unternehmen. Nur ein halbes Jahr nach dem Einzug erweitert das deutsche Biotech-Unternehmen seine Laborflächen um weitere 700 Quadratmeter auf nun über 2.000 Quadratmeter.

Flexibilität plus Forschung: Das ist die Formel, die in der von der Rock Capital Group entwickelten Immobilie SKYGATE greift und sie zum gefragten Standort für expandierende HealthCare-, Biotech-und LifeScience Unternehmen macht. „Das SKYGATE-Konzept mit variablen New Work-Offices und modernsten Laborflächen erlaubt es uns, schnell auf den Bedarf unserer Mieter reagieren zu können“, erklärt Andreas Wißmeier, Geschäftsführer der Rock Capital Group. „Die dynamische Entwicklung des Biotech-Sektors zeigt, wie wichtig es ist, innovative Unternehmen bei ihrer Expansion schnell und unbürokratisch zu unterstützen.“

Plectonic Biotech will die Krebsbehandlung revolutionieren und arbeitet daran, hochspezifische Therapien mit Hilfe von DNA-Nanotechnologie zu entwickeln. Dr. Klaus Wagenbauer, Gründer und CEO des Unternehmens: „Die Erweiterung unserer Flächen ist ein logischer Schritt in unserem dynamischen Wachstumsprozess. Das SKYGATE bietet uns nicht nur modernste Laborinfrastruktur, sondern auch die Möglichkeit, unsere Forschung zu intensivieren und sukzessive zu wachsen. Eine Option, die uns von Anfang an überzeugt hat.“

Biotech-Forschung im Jahr 2025 bedeutet dabei mehr als lediglich Flächen für Labore. Die Kombination aus hochwertigen Laboren und attraktiver New-Work-Arbeitsumgebung unterstützt innovative Unternehmen dabei, Spitzenkräfte zu gewinnen und zu halten. Der Standort bietet neben exzellenter Anbindung eine inspirierende Nachbarschaft. Die Rock Capital Group entwickelt nur wenige Schritte entfernt mit dem HYBRID ONE ein Immune Office plus Gastronomie, Showrooms, Einzelhandel und weiteren Laborflächen, die sich direkt an der größten künstliche Surfwelle Europas befinden, der O2 Surftown MUC. Nach dem Motto Ora et labora verbinden das SKYGATE und auch das HYBRIDE ONE in Hallbergmoos modernes Arbeiten und einzigartige Freizeitmöglichkeiten.
Die Rock Capital Group reagiert mit beiden Immobilien auf die anhaltend hohe Nachfrage nach spezialisierten Laborflächen im Großraum München. Andreas Wißmeier: „Wir freuen uns, dass wir mit Projekten wie dem SKYGATE und dem HYBRID ONE dazu beitragen, den Münchner Biotech-Standort zu stärken und eine hochmoderne Forschungsinfrastruktur bieten können. Unser Engagement beweist, dass dadurch zukunftsweisende Unternehmen wie Plectonic Biotech positive Impulse setzen und an einer deutschen Erfolgsgeschichte schreiben.“

Über Plectonic Biotech

Plectonic® Biotech GmbH, ein präklinisches Biotechunternehmen mit Sitz in Hallbergmoos bei München, gilt als Pionier in der therapeutischen Nutzung der DNA-Origami-Nanotechnologie für die Krebsbehandlung. Mit ihrer innovativen LOGIBODY® Plattform strebt die Firma danach, eine neue Generation von Krebsimmuntherapien zu entwickeln. Diese Plattform verbessert die Zielgenauigkeit des Immunsystems im Kampf gegen Krebszellen und minimiert dabei die Beeinträchtigung gesunden Gewebes.

Architektonische Wiedergeburt: Wenn aus Abfall neue Fassaden werden

Glasflaschen, Plastikabfall oder alte Ziegel und Abflussrohre: Weltweit gibt es immer mehr Architekturikonen aus recycelten Materialien. Das ist nicht nur nachhaltig, sondern äußerst attraktiv. In München entsteht mit dem MONACO ein nachhaltiges, architektonisches und optisches Highlight.

München, 20.03.2025. Die Fassade des Bulgari-Flagship-Stores in Shanghai – ein Hingucker aus alten Champagnerflaschen. Für das Neue Museum in Berlin wurden historische Scheunen-Ziegel verwendet, für einen Luxus-Pavillon in Dubai sogar schon mal Bettfedern. Der geplante Münchner Büroneubau Monaco befindet sich mit seiner Gestaltung also in bester Gesellschaft. Das MONACO hat bereits als Entwurf das Zeug zum Designjuwel und wurde aus diesem Grund bereits mit dem German Design Award 2025 als Winner ausgezeichnet. Die Außenfassade des künftigen Bürogebäudes besteht nicht nur aus 60.000 strukturierten, wiederverwendeten Klinkersteinen, sondern wird durch rund 20.000 schimmernde Fliesen aus Recyclingmaterial ergänzt. Durch diese attraktive und innovative Fassadengestaltung spart man rund 40 Prozent CO₂ und schont Ressourcen für die Zukunft. Die Plastikschindeln stammen von „Pretty Plastics“ und sind ein Novum in Deutschland.

MVRDV holt internationales Design nach München

„Das Thema Recyclingmaterial sichtbar zu machen, ist ein Cradle-to-Cradle-Bekenntnis. Auch beim MONACO wird die Fassade zum sozialen und architektonischen Statement. Viele Rohstoffe sind zu schade, um dauerhaft als Müll zu enden. Sie haben ein zweites Leben verdient“, sagt Andreas Wißmeier, Geschäftsführer beim Grünwalder Projektentwickler und Bauherr Rock Capital Group.

Die Bauarbeiten für das Gebäude im Münchner Werksviertel starten im Frühjahr 2025. Bis 2027 will die Rock Capital Group den spektakulären Neubau mit rund 4.000 Quadratmeter Büroflächen im New-Work-Design und 580 Quadratmeter Terrassen- und Rooftopflächen fertigstellen. Entworfen haben das Objekt in der Helmut-Dietl-Straße die multidisziplinären und international tätigen Architekten des renommierten Büros MVRDV aus Rotterdam. Sie zeichnen bereits im Werksviertel für das Werk 12 verantwortlich, das 2021 als Bauwerk des Jahres vom Deutschen Architekturmuseum DAM ausgezeichnet wurde.

Schwimmcenter als Vorreiter mit Plastikschindeln

Einen Schritt weiter ist man im niederländischen Eindhoven. Dort ist seit diesem Herbst die bisher größte Pretty Plastics-Anwendung an der Fassade des nationalen Schwimmcenters Tongelreep zu bewundern. Mit 30.800 Fliesen auf 1.400 Quadratmetern setzt dieses Renovierungsprojekt einen Meilenstein in der nachhaltigen Architektur. Die Pretty Plastic-Tiles bestehen zu 100 Prozent aus upcyceltem Kunststoff. Die Idee, ausgedienten Fensterrahmen, Regenrinnen und Fallrohren ein zweites Leben als Fassadengestaltung zu schenken, stammt von den Architekten Overtreders W und bureau SLA. Seit 2017 verwandeln die Niederländer Plastikmüll in Baumaterialien, mittlerweile gibt es ihre Fassadenfliesen in zwölf Farben und drei Designs – und sie sind weltweit im Einsatz. Für das MONACO nun auch zum ersten Mal in Deutschland.

Aber nicht nur Plastik wird zu einem beeindruckenden Gestaltungselement. Die Fassade des Bulgari Flagship Stores in Shanghai besteht hauptsächlich aus grünem recyceltem Glas – ein Look, der an Jade erinnert. Die Idee hatte dasselbe Architekturbüro, dass nun auch die Plastikschindeln nach München bringt: MVRDV nutzt Überschuss- und Abfallmaterial aus der Industrie- und Flaschenglasproduktion, für den Luxuskonzern Bulgari kamen passend hauptsächlich Champagnerflaschen zum Einsatz, eingefasst in einen Art-Deco-Messingrahmen.

Neues Leben für Abbruchziegel und altes Aluminium

Beim Umbau und der Sanierung des Neuen Museums in Berlin durch David Chipperfield Architects hat man hingegen auf 350.000 aufgearbeitete Backsteine gesetzt. Das historische Gebäude war im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt worden und wurde über zwölf Jahre mit Hilfe von alten Baumaterialien aus der Umgebung rekonstruiert. Eine andere Ziegelart sind K-Briqs, die besonders in Dubai verwendet werden und zu 90 Prozent aus Bau- und Abbruchabfällen bestehen. Das Material hat nicht nur die thermischen Eigenschaften von herkömmlichem Beton, sondern eine niedrigere CO₂-Bilanz und dabei interessante Farben. Auch hierzulande bekommen Abbruchziegel eine zweite Chance: Das „Sedimentloft Marienwerder“ von Tillmann Wagner Architekten ist ein Ein-Raum-Ferienhaus, das komplett aus recycelten Ziegeln gebaut wurde.

Saunabänke und Bettfedern zu Fassaden

Es geht auch experimenteller: Beim Luxury Pavilion in Dubai von Fahed + Architects für die Design Week 2017 wurde die Fassade gar aus einem Netz von verflochtenen, recycelten Bettfedern gestaltet – die wiederum von der lokalen Abfallwirtschaftsfirma gesammelt wurden. In Hannover haben Bauherren alte Saunabänke eines Fitnessclubs für den Eingangsbereich eines Wohnhauses wiederverwendet. Sie bedecken die Fassade zu 90 Prozent mit wiederverwendeten Bauelementen und stammen aus lokalen Abbruch- und Umbauvorhaben.

So kreativ und innovativ einzelne Projekte sind, die Zahlen zeigen, dass man beim Recycling von Baustoffen erst am Anfang steht. Nur 10,6 Prozent (13,7 Millionen Tonnen) aus der Rubrik Boden und Steine enden nach Berechnungen des gleichnamigen Bundesverbandes aktuell nicht als klein gehacktes Schüttgut im Bergbau, sondern bringen als Recycling-Baustoff Gebäude zum Strahlen und Menschen zum Staunen.

MONACO – where Ideas come alive.

MVRDV
Das MONACO wurde nach dem Entwurf der multidisziplinären und international tätigen Architekten des renommierten Büros MVRDV aus Rotterdam geplant. Nach dem Werk 12 im Werksviertel ist MVRDV mit einer spielerischen und trotz der einzigartigen Gestaltung des MONACO wiederum ein geniales Beispiel gelungen, ein besonderes Gebäude an einem besonderen Platz zu entwickeln.