Neues Innovations- und Entwicklungszentrum für Tageos

Rock Capital Group vermietet im SKYGATE in Hallbergmoos bei München rund 700 qm an Tageos

München-Hallbergmoos, 18. März 2025. Die Rock Capital Group gewinnt mit Tageos einen weiteren Neumieter für den Tech-, LifeScience- und Biotech-Hub SKYGATE im Hallbergmooser Munich Airport Business Park (MABP) bei München. Tageos, ein weltweit führendes Unternehmen im Design und in der Herstellung von RFID-Inlays und -Tags plant auf circa 700 Quadratmetern einen hochmodernen Innovations- und Entwicklungsstandort.
 
Ob in Einzelhandel, Mode, Pharmazie, Logistik oder Automobilindustrie: Fast überall im Alltag steckt bereits RFID-Technologie (Radio Frequency Identification) drin. In vielen Branchen ist RFID heute eine etablierte Möglichkeit, Produktechtheit oder auch Lieferkettenmanagement effektiv und absolut präzise zu ermöglichen. Eine Vielzahl von Segmenten nutzen diese Technik heute schon zum Beispiel zur lückenlosen Produkterkennung und -verfolgung. RFID Produkte von Tageos sind dabei zuverlässig und innovativ, und ermöglichen Unternehmen eine digitale Infrastruktur und weltweite Vernetzung. RFID-Technologie hilft dabei Effizienz zu steigern, Produktfälschungen zu erkennen, Transparenz in Lieferketten zu gewährleisten und darüber hinaus ein deutlich verbessertes Kundenerlebnis zu gestalten.
 
Katalysator für eine grünere Welt
 
Der künftige SKYGATE-Mieter Tageos gilt als Pionier und Trendsetter in der RFID-Branche und produziert unter anderem in Frankreich, den USA und China. Dabei setzt das Unternehmen konsequent auf strengste Qualitätskontrollen, besonders hohe Nachhaltigkeit und erfüllt ebenso den hohen Anspruch internationaler Zertifizierungen. Damit das Unternehmen auch künftig weiter bei Innovationen und Nachhaltigkeit zu den Spitzenreitern gehört, baut Tageos auf ein neues Innovations- und Entwicklungszentrum im Hallbergmooser SKYGATE.
 
„Wir haben bei der Standortwahl des Tageos‘ Innovation Center of Excellence (ICoE) nach Flächen gesucht, die unseren umfassenden Anforderungen entsprechen und gleichzeitig auch Ausdruck unserer Innovationskraft sind. Der SKYGATE-Standort überzeugt durch seine vielseitige Infrastruktur, die perfekte Anbindung an den Münchner Flughafen und die unmittelbare Nähe zu anderen Unternehmen der Life-Science- und Tech-Branche. Hier können hier wir unser Innovations- und Entwicklungszentrum optimal aufbauen und gleichzeitig von der herausragenden Vernetzung in der Region, in Deutschland und in Europa profitieren,“ sagte Dirk Boltersdorf, VP Global Deployment der Tageos GmbH. Die flexibel gestaltbaren Grundrisse im SKYGATE eröffnen ideale Bedingungen für Unternehmen wie Tageos, die sowohl Büro- als auch spezialisierte Produktionsflächen zum Beispiel zur Musterfertigung benötigen.
 
„Wir haben mit Tageos ein weiteres zukunftsweisendes Unternehmen für unseren Campus gewonnen“, sagt Andreas Wißmeier, Geschäftsführer der Rock Capital Group. „Die Entscheidung zeigt, wie attraktiv wir für innovative und zukunftsweisende Unternehmen sind.“ Mit Tageos stärkt die Rock Capital Group die Position des SKYGATE als Innovationszentrum in der Region. Das Areal verbindet modernste Forschungsinfrastruktur mit einer inspirierenden Arbeitsumgebung.
 
SKYGATE Zukunftsraum für Innovationen und Forschung

Anfang 2024 hat die Rock Capital Group im SKYGATE erstmals voll ausgestattete und kurzfristig beziehbare Labore auf den Mietmarkt gebracht – um der wachsenden Nachfrage nach S1- und S2-Laboren zu begegnen. Zuletzt konnten sie gleich mehrere Erfolge für den 40.000 Quadratmeter großen Campus verbuchen. Neben der Praimera Biotech AG (600 Quadratmeter) siedelten sich auch Samsung SDI Europe (1.500 Quadratmeter), Sungrow (600 Quadratmeter) und Plectonic Biotech (2.000 Quadratmeter) im Gebäudekomplex an. Mit der Vermietung von insgesamt 4.050 Quadratmetern Lab-Offices allein in 2024 spiegelt das Konzept die enorme Nachfrage nach sofort verfügbaren S1- und S2-Laborflächen, die gleichzeitig Aufenthaltsqualität bieten. Die Kombination aus Office-, Biotech-, Hotel-, Gastro-, Labor- und New-Work-Flächen steht bei nationalen und internationalen Mietern hoch im Kurs.

Der Mieter wurde bei der Auswahl des SKYGATES von CBRE München beraten. Bei der Vertragsabwicklung wurde Rock Capital Group von Wagensonner Rechtsanwälte Partnerschaft juristisch betreut.

Über Tageos

Tageos® ist ein weltweiter Marktführer im Design und in der Herstellung von RFID-Inlays und -Tags. Das Unternehmen bietet ein umfassendes Portfolio an hochwertigen, innovativen RAIN RFID (UHF), NFC- und HF-Produkten, mit denen Endkunden wie Einzelhändler, Markeninhaber und Industriehersteller ihre Produktangebote in einer breiten Palette von Anwendungen und Märkten identifizieren, authentifizieren, verfolgen und nachverfolgen und ergänzen können. Tageos ist nach ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015 zertifiziert und verfügt über die ARC-Qualitätszertifizierung des RFID-Labors der Auburn University für das Design und die Herstellung seiner RFID-Inlays und -Tags. Der Hauptsitz von Tageos befindet sich in Montpellier, Frankreich. Weitere Produktionsstätten, Niederlassungen, Vertrieb, F&E sowie Betriebe gibt es in China, Deutschland, Hongkong, Italien, Mexiko und den USA.
 

Gesundheitsorientierte New-Work Büroarchitektur: 



Rock Capital Group realisiert im MONACO erstes Immune Office direkt in München – Baubeginn im Frühjahr 2025 

München, 13.03.2025. Mit dem MONACO im Werksviertel in München bringt der Grünwalder Projektentwickler Rock Capital Group das erste Bürogebäude mit „Immune Office“-Konzept in die bayerische Landeshauptstadt. Das Konzept stellt Gesundheit und Wohlbefinden von Mietern in den Vordergrund und war von der Rock Capital Group erstmals sehr erfolgreich im Bürogebäude „HEADS“ in Aschheim bei München umgesetzt worden.

Baubeginn für das rund 4.000 qm große MONACO, entworfen vom renommierten Rotterdamer Architekturbüro MVRVD, ist im Frühjahr 2025.

Mit dem „Immune Office“-Konzept reagiert die Rock Capital Group auf die veränderten Marktanforderungen an moderne Arbeitsräume, insbesondere im Hinblick auf Hygiene und Wellbeeing. Damit wird das MONACO zu einem einzigartigen Bürogebäude, das nicht nur ästhetisch überzeugt, sondern Maßstäbe in Sachen Gesundheit setzt.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts haben Atemwegserkrankungen wie Erkältungen oder Grippe und Krankheiten wie COVID-19 einen erheblichen Einfluss auf die Arbeitswelt. Im Durchschnitt war jeder Arbeitnehmer im Jahr 2023 rund 15 Arbeitstage krankgemeldet. Der Schaden für die Volkswirtschaft beziffert die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) auf insgesamt 128 Milliarden Euro (2023). Das Immune Office-Konzept leistet einen wichtigen Beitrag, um Krankheitstage und die damit verbundenen Ausfälle zu verringern.

Hochentwickelte Lüftungs- und Filtrationssysteme sorgen für eine konstant hohe Luftqualität und minimieren das Risiko von Viren- und Keimübertragungen. So kommen beispielsweise spezielle HEPA-Filter zum Einsatz, die sogar kleinste Partikel filtern können. Die neueste Generation von UV-C-Technologie neutralisiert Bakterien und Viren bereits in der Luft. Damit geht das Immune Office-Konzept als ganzheitlicher Ansatz weit über einfache Hygiene-Maßnahmen hinaus.

Nadja Buntebardt, Vermietungsmanagerin für das MONACO bei der Rock Capital Group: „Seit Deutschland vor fünf Jahren in den ersten Lockdown gegangen ist, hat sich die Arbeitswelt nachhaltig verändert. Als Projektentwickler setzen wir mit dem ‚Immune Office‘ einen wichtigen Impuls, um künftigen Anforderungen gerecht zu werden. Die Erfahrungen aus dem ‚HEADS‘ haben gezeigt, dass die Nachfrage nach Büroflächen mit dem Immune Office-Konzept enorm ist. Immer mehr Unternehmen erkennen, dass Büros heutzutage nicht nur funktional, sondern gesundheitsfördernd sein müssen.“

Neben optimierter Luftzirkulation und der Nutzung von UV-C-Licht kommen im MONACO Touchless-Technologien wie die kontaktlose Bedienung von Aufzügen und Türen zum Einsatz. Außerdem werden Flächen besonders bakterien- und keimhemmend gestaltet.

Andreas Wißmeier, Geschäftsführer bei der Rock Capital Group: „Das Immune Office liefert Antworten auf eine der zentralsten Fragen von morgen – denn die Frage, wie sich Mitarbeiter aus dem Home-Office zurück ins Büro locken lassen, ist eng verbunden mit dem Wohlbefinden der Mitarbeiter vor Ort. Gesunde Arbeitsplätze sind die Grundlage für eine hohe Produktivität und vor allem auch für die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Und die wunderbaren, grünen Terrassen, der Pocket-Garden und die sensationelle Dachterrasse mit Flexspace und Rundumblick tun das Übrige.“

Neben der Ausstattung für Gesundheit und Wohlbefinden setzt das Monaco auf eine flexible Office-Gestaltung, die allen Anforderungen einer hybriden Arbeitswelt gerecht wird. Open-Space-Flächen und individuelle Büroeinheiten erlauben ein Nebeneinander von Kollaboration und konzentrierter Arbeit. Die durchdachte Architektur des MONACO fördert einerseits die Kommunikation und den Austausch unter Mitarbeitern und bietet gleichzeitig Raum für Rückzug und private Arbeitszeiten. Dadurch lassen sich auch unterschiedliche Arbeitsstile und Teamgrößen problemlos innerhalb einer Office-Fläche kombinieren.

Für seine außergewöhnliche, kreative und nachhaltige Architektur ist das MONACO bereits mit dem German Design Award 2025 ausgezeichnet worden. Der Award des renommierten Rats für Formgebung zählt zu den angesehensten Auszeichnungen der Design-Branche.

Das MONACO entsteht ab Frühjahr 2025 im Werksviertel am Ostbahnhof, einem der angesagtesten und spannendsten Stadtviertel in München. Die zentrale Lage in unmittelbarer Nähe des Ostbahnhofs bindet die Mitarbeiter vor Ort nicht nur an den öffentlichen Nah- und Fernverkehr an, sondern auch an den Mittleren Ring, die Autobahnen sowie die Messe München und den Flughafen München.

MONACO – where Ideas come alive.

MVRDV
Das MONACO wurde nach dem Entwurf der multidisziplinären und international tätigen Architekten des renommierten Büros MVRDV aus Rotterdam geplant. Nach dem Werk 12 im Werksviertel ist MVRDV mit einer spielerischen und trotz der einzigartigen Gestaltung des MONACO wiederum ein geniales Beispiel gelungen, ein besonderes Gebäude an einem besonderen Platz zu entwickeln.

Bel Brands Deutschland mietet ca. 700 Quadratmeter Bürofläche im HEADS

Bel Brands Deutschland, Vertreiber von sehr bekannten Marken wie Babybel® & Kiri® erweitert die internationale Mieterschaft des HEADS in Aschheim bei München um eine neue Facette. 


München-Aschheim, 11. März 2025. Von Grasbrunn in Deutschlands erstes Immune Office „HEADS“: Bel Brands Deutschland, jedem Käseliebhaber bekannt durch Marken wie Babybel®, Kiri®, Boursin®, und La Vache qui rit®, zieht 2025 nach München-Aschheim. Bel Brands gehört zur französischen Bel Gruppe mit Sitz im Raum Paris mit weltweit rund 10.900 Mitarbeitern. Heute betreibt die Gruppe 51 Tochtergesellschaften und 30 Produktionsstandorte auf fünf Kontinenten und das Unternehmen verkauft seine Produkte in mehr als 120 Ländern. Mit den internationalen Kernmarken sowie über 30 lokalen Marken wie Bonbel® und Adler Edelcreme® in Deutschland, erreicht die Bel Gruppe jedes Jahr fast 400 Millionen Verbraucher rund um den Globus.

Das Traditionsunternehmen mit einer über 150-jährigen Geschichte wird rund 700 Quadratmeter Bürofläche im HEADS beziehen, die von einer großzügigen Dachterrasse ergänzt werden. Klaus Michel, Geschäftsführer von Bel Brands Deutschland: „Mit unserem Umzug ins HEADS setzen wir ein klares Zeichen für die Zukunft. Das Office-Konzept mit Open Space-Büroflächen schafft eine inspirierende Arbeitsatmosphäre für unsere Mitarbeitenden, die zusammen mit den flexiblen Konferenzräumen die Zusammenarbeit und Kreativität fördern wird. Besonders schätzen wir die komplementären Lösungen, wie das Restaurant, die hauseigene Kita und die Conference-Flächen des HEADS. Die nachhaltige Ausrichtung des gesamten Gebäudes passt hervorragend zum Nachhaltigkeits-Ansatz der Bel Gruppe.“

Mehrfach Award-nominiertes New Work trifft auf Tradition

Das HEADS weiß nicht nur Mieter von sich zu überzeugen, sondern auch Experten für Design, Architektur und Formgebung. So hat eine Fachjury die Immobilie für den Award Best Workspaces 2025 nominiert. Darüber hinaus haben Juroren das HEADS zum Gewinner des Real Estate Architecture Award 2024 in der Kategorie Interior Design als Gesamtsieger mit der höchsten Punktzahl gekürt. Auch den weltweit renommierten German Design Award 2025 in der Kategorie „Excellent Architecture – Conceptual Architecture“ hat die Rock Capital Group für die Projektentwicklung HEADS bereits geholt.

Andreas Wißmeier, Geschäftsführer der Rock Capital Group, erklärt: „Mit Bel Brands Deutschland gewinnen wir ein weiteres traditionsreiches, hocherfolgreiches, internationales Unternehmen für unser zukunftsweisendes Immune Office. Die jüngsten Auszeichnungen des HEADS sowie die Entscheidung von Bel Brands Deutschland bestätigen unsere Vision eines modernen Arbeitsumfelds, das Wohlbefinden, Nachhaltigkeit und flexible Arbeitswelten vereint. Die Kombination aus Premium-Büroflächen, erstklassiger Gastronomie und innovativen Arbeitskonzepten macht das HEADS zu einem idealen Standort für zukunftsorientierte Unternehmen.“

Im HEADS befindet sich Bel Brands Deutschland zukünftig in bester und internationaler Gesellschaft. Zu den Mietern des Gebäudekomplexes zählen unter anderem die schwedische Tempo-Mutter Essity, die französische Crédit Agricole Leasing und Factoring S.A. Niederlassung Deutschland, die US-amerikanischen Technologieunternehmen Bourns Electronics und FCT electronic, der britische Chip-Hersteller Arm und die deutsche Meierhofer AG. Weitere Mieter sind das Restaurant Hungry HEADS der SAS Gastro GmbH und hippo campus, die die hauseigene HEADS-Kita betreiben.

Von den 41.800 Quadratmetern Mietfläche des HEADS in München-Aschheim ist über die Hälfte bereits vermietet. Das Gebäude wurde im Sommer 2024 als erstes Immune Office Deutschlands in Betrieb genommen.

Colliers International Deutschland GmbH hat den Mieter bei der Auswahl des HEADS betreut. Wagensonner Rechtsanwälte Partnerschaft mbB hat den Eigentümer beim Mietvertragsabschluss juristisch beraten.

Über Bel Brands Deutschland

Die Bel-Gruppe, ein 1865 gegründetes französisches Familienunternehmen mit Hauptsitz in Suresnes, Frankreich, ist einer der Weltmarktführer für Markenkäse und ein wichtiger Akteur in der Lebensmittelindustrie im Bereich Molkereiprodukte, Obstprodukte und pflanzlicher Produkte. Mit ihrem Portfolio an vielfältigen und international anerkannten Marken wie Babybel®, Kiri®, La vache qui rit®, Boursin®, Nurishh®, Pom’Potes® und GoGo squeeZ® sowie rund 30 weiteren lokalen Marken konnte das Unternehmen im Jahr 2023 einen Umsatz von 3,645 Milliarden Euro erzielen. Rund 10.900 Mitarbeiter in 51 Tochtergesellschaften auf der ganzen Welt tragen zur Umsetzung der Mission der Gruppe bei, sich für gesündere und verantwortungsvolle Lebensmittel für alle einzusetzen. Die Produkte von Bel werden an 30 Produktionsstandorten hergestellt und in mehr als 120 Ländern vertrieben. In der D-A-CH-Region firmiert neben der in Grasbrunn bei München ansässigen Bel Brands Deutschland GmbH, mit einer Zweigniederlassung in Wien, die Bel Suisse mit Sitz in Cham, Schweiz.

www.heads-office.de

Heißes Design für cooles Klima: MVRDV stellt Nachhaltigkeit im Neubau „MONACO“ in den Fokus

Fünf Thesen und Inspirationen zur nachhaltigen Architektur – 
nicht nur in München.

München, 06.03.2025. Architekturprojekte sollen nicht in Schönheit sterben: Beim Thema Nachhaltigkeit sollten Schönheit und Design jedoch nicht zu kurz gedacht werden. In der Ausstellung „Carbon Confessions“ in der Münchner Architekturgalerie haben das niederländische Architekturbüro MVRDV und der Münchner Projektentwickler Rock Capital Group die Grenzen und Möglichkeiten von Nachhaltigkeit, Design und Gesellschaft neu ausgelotet. Das von der Münchner Kultfigur, dem ewigen Stenz Monaco Franze inspirierte Bürogebäude MONACO spielt eine besondere Rolle.

Die Ausstellung gewährte einen ungeschönten Einblick in die Herausforderungen nachhaltiger Architektur. MVRDV legte dabei nicht nur eigene Erfolge, sondern auch Fehler offen – von frühen Konzepten urbaner Verdichtung bis hin zu aktuellen Projekten im Zeichen des Klimawandels. Ein Highlight der Ausstellung war die Software CarbonScape, die unter der Leitung der MVRDV-Architektin Sanne van der Burgh entwickelt wurde. Damit ließ sich der CO₂-Fußabdruck eines Projekts bereits in der Planungsphase optimieren.

„MVRDV zeigt in der Ausstellung, welche Erkenntnisse das Büro auf der Reise in den vergangenen Jahren gewonnen hat“, sagt MVRDV Partner Jan Knikker. „Wir müssen anerkennen, dass ökologisch nicht immer alles möglich ist. Es gibt bei jedem Projekt finanzielle oder gesetzliche Grenzen. Aber wir wissen auch, dass wir das Unmögliche beim Klimaschutz immer mitdenken sollten.“ Selbst die Schau im ehemaligen Bunker war für MVRDV eine Reise. Die Macher haben die Ausstellung aus recycelten Materialien der Architekturgalerie und aus dem Büro MVRDV konzipiert und so den CO₂-Ausstoß auf 44 kg begrenzt.

MONACO: Design als Charakterstärke mit Lebensdauer

Der geplante Münchner Büroneubau „MONACO“ an der Helmut-Dietl-Straße im Werksviertel war ein Exponat der Ausstellung. Es zeigte, wie diese theoretischen Erkenntnisse in die Praxis umgesetzt werden können. Das von MVRDV entworfene Gebäude vereint scheinbare Gegensätze in einem faszinierenden Konzept: Während sich eine Seite in klassisch-elegantem Vollklinker präsentiert, überrascht die andere mit einer dynamisch gestalteten, begrünten Fassade, die das Gebäude zu einem lebendigen Organismus macht.
Die Klinkersteine erleben bei dem Neubau eine Wiedergeburt. Sie waren bereits vor Jahrzehnten anderswo verbaut, stammen aus früheren Gebäudeleben. „Die Wiederverwendung von Klinker ist ein konkreter Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit“, sagt Andreas Wißmeier, Geschäftsführer bei der Rock Capital Group.

Früher Abflussrohre, heute Fassadenvorreiter

Ein weiteres Highlight: Erstmals in Deutschland besteht ein Teil einer Bürogebäudefassade aus Pretty-Plastics-Schindeln, die unter anderem aus alten Kunststofffenstern und Kunststoffrohren recycelt wurden. Mit einer Investitionssumme von 75 Millionen Euro schafft Rock Capital bis 2027 an der Helmut-Dietl-Straße 7 rund 4.000 Quadratmeter zukunftsweisende Büroflächen.
„Wenn Menschen nicht mehr ins Büro müssen, müssen sie ins Büro wollen“, sagt Andreas Wißmeier. „Wir schaffen mit dem MONACO einen Ort der Inspiration, der zeigt, dass nachhaltige Architektur sowohl ästhetisch als auch funktional überzeugen kann und muss.“ Das Projekt reiht sich damit ein in das internationale Portfolio von MVRDV, das von China bis Oslo für spektakuläre Architektur steht – und nun auch in München seine markante Handschrift hinterlässt.

Fünf Thesen zur Zukunft nachhaltiger Architektur:

Nachhaltigkeit als ganzheitliches Designkonzept:
Nachhaltige Architektur beschränkt sich nicht auf ökologische Aspekte, sondern umfasst auch ästhetische und gesellschaftliche Dimensionen. Mutiges, ikonisches Design schafft Gebäude, die über Generationen hinweg Bestand haben und aktiv genutzt werden. Je länger ein Design funktioniert, desto nachhaltiger ist es.

Die Wirtschaftlichkeit nachhaltiger Architektur:
Nachhaltige Gebäude erfordern zunächst höhere Investitionen, schaffen aber langfristig wirtschaftliche Stabilität und gesellschaftlichen Mehrwert. Sie sind Katalysatoren für Innovation und zukunftsfähige Stadtentwicklung. In nachhaltiger Architektur findet die Wirtschaftskraft von morgen statt – und damit Wohlstand.

Attraktivität als Nachhaltigkeitsfaktor:
In einer Zeit zunehmender Digitalisierung und Remote-Arbeit müssen Bürogebäude mehr bieten als nur Arbeitsplätze. Architektonisch ansprechende Räume fördern Kreativität, Zusammenarbeit und Identifikation mit dem Arbeitsplatz. Deutschlands Zukunft kann nicht im HomeOffice geschrieben werden, sondern im Team vor Ort.

Urbane Transformation durch Charaktergebäude:
Nachhaltige Architektur kann Stadtteile neu definieren und deren Identität stärken. Sie schafft Orte mit hoher Aufenthaltsqualität, die sowohl im Inneren als auch im öffentlichen Raum zum Verweilen einladen.

Innovation durch Transparenz:
Der offene Umgang mit Herausforderungen und Fehlern, wie in der Ausstellung „Carbon Confessions“ praktiziert, ist essentiell für die Weiterentwicklung nachhaltiger Architektur. Nur durch ehrliche Reflexion und den Einsatz innovativer Tools kann die Branche die Klimaziele erreichen. Ohne Fehler kein nachhaltiger Fortschritt.

MONACO – where Ideas come alive.

MVRDV
Das MONACO wurde nach dem Entwurf der multidisziplinären und international tätigen Architekten des renommierten Büros MVRDV aus Rotterdam geplant. Nach dem Werk 12 im Werksviertel ist MVRDV mit einer spielerischen und trotz der einzigartigen Gestaltung des MONACO wiederum ein geniales Beispiel gelungen, ein besonderes Gebäude an einem besonderen Platz zu entwickeln.

Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG zieht im MONACHIA-Haus in bester Citylage von München in der Neuhauser Straße 47 am Stachus ein

In allerbester Innenstadtlage in der Münchner Fußgängerzone in der Neuhauser Straße 47 und direkt am Stachus hat die bisher nur im Heimatmarkt Österreich ansässige Raiffeisen-Landesbank Steiermark hochwertige Büroflächen für die erste deutsche Zweigniederlassung von der Rock Capital Group im Monachia-Haus angemietet und inzwischen auch schon bezogen.


München, 05. Dezember 2024. Gemeinsam mit 40 selbständigen steirischen Raiffeisenbanken bildet die Raiffeisen-Landesbank (RLB) Steiermark die größte Bankengruppe in Südösterreich. Für knapp 200 Bankstellen und über 800.000 Privat- und Geschäftskunden ist sie Servicezentrale. Als eigenständige Wirtschafts-, Industrie- und Retailbank betreut die RLB Steiermark knapp 90.000 Kund:innen ganzheitlich. Somit ist sie ein echtes Schwergewicht in der österreichischen Bankenlandschaft. Mit Kompetenz und Handschlagqualität möchten die Grazer Banker nun auch in Deutschland durchstarten, denn die Expertise insbesondere in der Immobilien- und Projektfinanzierung der RLB Steiermark ist über die Grenzen Österreichs hinaus gefragt. Die erste Zweigniederlassung in Deutschland gibt es nun in zentralster Innenstadtlage im MONACHIA-Haus in der Neuhauser Straße 47 in Münchens guter Stube, der Fußgängerzone.

„Wir freuen uns sehr, dass wir eine so gute Adresse in der wunderschönen Stadt München für uns sichern konnten. Der Eintrag ins Handelsregister ist erfolgt und unsere Mitarbeiter fühlen sich in den frisch renovierten Büroräumen direkt am Stachus pudelwohl. Und für unsere Kunden gibt es wohl keine zentralere Anbindung, um unsere Kolleginnen und Kollegen zum persönlichen Gespräch treffen zu können. Wir danken der Rock Capital Group für den schnellen Ausbau unserer tollen Flächen. Die Kombination aus zentraler Lage, bester Verkehrsanbindung und prominenter Adresse machen das Neuhauser Straße 47 zur perfekten Heimat für uns“, sagt Jörg Waldauer, Prokurist und Bereichsleiter Immobilien & Projektfinanzierung und Institutionelle Kunden.

Umbau in Rekord und Konfiguration nach Mieterwunsch
In nur 3 Monaten Bauzeit wurden die Büroräume durch den Gebäudeeigentümer Rock Capital Group exakt nach den Wünschen des Mieters um- und ausgebaut und zur Nutzung übergeben. Perter G. Neumann, Geschäftsführender Gesellschafter der Rock Capital Group, sagt: „Mit dem Einzug der Raiffeisen-Landesbank Steiermark AG als neuen Mieter ist es uns nicht nur erneut gelungen, zu zeigen, dass wir schnell und flexibel mit den Anforderungen unserer Mieter umgehen, sondern auch dass unsere hauseigenen Spezialisten der Abteilung Architektur- und Projektmanagement welche die gesamten Baumaßnahmen, sowohl ausgeschrieben als auch in der Projektleitung begleitet haben, in hohem Maße leistungsfähig sind. Eine termingerechte Fertigstellung und schnelle Übergabe erleichtert es den zukünftigen Mietern zu planen und letztlich auch mit dem Business zu starten.“

Im Gebäude Neuhauser Straße 47 gibt es aktuell noch einige wenige Büroflächen zur Anmietung, welche ebenfalls für die neuen Mieter angepasst werden können.

HEADS – Eine Erfolgsformel

Und wieder hat es HEADS geschafft. Auch der wunderbare 1. Preis des Real Estate Architecture Awards 2024 in der Kategorie Interior Design geht als Gesamtsieger an die Rock Capital Group. Das HEADS hat dabei eine herausragende Bewertung mit der allerhöchsten Punktzahl überhaupt erreicht.

Nach klarer Meinung der Jury ist mit dem HEADS in Aschheim-Dornach bei München ein revolutionärer Arbeitsraum entstanden, der nicht nur neue Impulse für Bürodesign definiert und dabei die Essenz moderner, nachhaltiger Architektur einfängt, sondern auch einen neuen Maßstab für das Wohlbefinden und die Produktivität der Mitarbeiter setzt.


Und das sagt die Fachjury in ihrer Beurteilung:
 
„Das HEADS beeindruckt durch seine durchdachte Kombination aus Natur und urbanem Design, die spürbar das Wohlbefinden der Mitarbeiter fördert. Das kreative Raumkonzept, gestaltet vom Interior Design Studio Ippolito Fleitz, lädt mit vier liebevoll begrünten Atrien, darunter das „Green Neighbourhood“ und der „Secret Garden“ zur Erholung und zum Auftanken ein. Diese grünen Rückzugsorte schaffen eine wohltuende Balance im Arbeitsalltag, die nachweislich das mentale Wohl und die Produktivität unterstützt. In einer gelungenen Mischung aus klarer Eleganz und industriellem Loft-Charme bieten die Räumlichkeiten flexible und inspirierende Arbeitsbereiche, die Zusammenarbeit und individuelle Arbeitsstile gleichermaßen unterstützen. Innovative Lichtkonzepte verstärken die angenehme Atmosphäre und tragen zum Wohlgefühl bei.“
 
Wir sind sehr stolz, dass unser Office-Highlight HEADS mit dem 1. Preis des renommierten Real Estate Awards 2024 nun in Folge schon die dritte Auszeichnung für herausragende, innenarchitektonische Gestaltung erhalten hat. Ein weiterer Beweis dafür, dass unser Konzept, den „Menschen in den Mittelpunkt zu stellen“ genau der richtige Ansatz ist, um auf die Herausforderungen der Zukunft zu reagieren und damit eine neue Ära des Arbeitens einzuläuten.
 
Entscheidend für die Preisvergabe war die herausragende, innenarchitektonische Gestaltung der Gemeinschaftsflächen, Atrien und Bepflanzung des HEADS durch das tolle Team von Ippolito-Fleitz Identity Architects und des hauseigenen Restaurant Hungry HEADS durch die mutigen und aussergewöhnlichen Ideen von Svenja Hansen – Bargtied Design. Die Idee und die Innenarchitektur des HEADS ist ein leuchtendes Beispiel dafür, welchen Beitrag Design zur nachhaltigen Transformation der Wirtschaft leisten kann. Denn herausragendes Design kann heute mehr denn je Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit geben, die die Auswirkungen von Produkten und Services auf den Planeten und unsere Gesellschaft in den Mittelpunkt stellen.
 
So wie wir im HEADS den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Ohne wenn und aber. New Generation Workspace, jetzt auch mit Auszeichnung.

www.heads-office.de